|
|
Artikelbeschreibung > Detailansicht |
 |
Detailansicht |
 |
Preis |
 |
 |
 |
€ 59.90
 |
 |
 |
 |
Best.Nr. 0192 Klüh, Peter N., Die Falknerei im Nationalsozialismus. (BEIZjagd.de – Sonderband 2 [Moderne deutsche Falknereigeschichte II]) 2017, 264 Seiten, 360 Abbildungen, teils in Farbe, 21 x 28 cm, gebunden.
Preis: EUR 59,90 (Preis für BEIZjagd.de-Abonnenten: EUR 49,90)
Die Pentalogie »Moderne deutsche Falknereigeschichte« gibt erstmals eine umfassende
Gesamtdarstellung der deutschen Falknereigeschichte des 20. Jahrhunderts
– von den Anfängen in der Weimarer Republik über die erste Blüte
während der Zeit des Nationalsozialismus bis in die jüngere Vergangenheit.
Im vorliegenden zweiten Band werden die Jahre des Nationalsozialismus beschrieben,
in denen die deutsche Falknerei einen zuvor nicht für möglich gehaltenen
Aufschwung erlebte. Binnen weniger Jahre maturierte der Deutsche Falkenorden,
als damals einziger deutscher Falknerverband, zu einem vielbeachteten,
ja selbstverständlichen Teil des deutschen Jagdwesens. Ermöglicht wurde
dieser Bedeutungszuwachs durch Hermann Göring, unter dessen Patronat als
Reichsjägermeister Jagd und Falknerei unbehelligt von Partei- und Staatsapparat
prosperieren konnten. Viele Errungenschaften aus damaliger Zeit wirken bis
heute nach, etwa die gesetzliche Anerkennung von Falknerei und Beizjagd, die
Eingliederung von Falknerei und Greifvogelhaltung in den Rechtskreis Jagd und
der Falknerjagdschein als Voraussetzung zur Beizjagdausübung. Im Jahr 1937
erlebte die moderne deutsche Falknerei dann mit der großen Falknereischau im
Rahmen der Internationalen Jagdausstellung ihren kulturellen Höhepunkt.
Der vorliegende Band zeichnet die Stationen der nationalsozialistischen Popularisierung
von der Gleichschaltungstagung in Neschwitz 1933 bis zur Falknerei
im »totalen Krieg« 1943-1945 chronologisch nach. Mit 360 weitgehend unveröffentlichten
Fotos werden unter anderem die DFO-Falknerwochen, die Schaubeizen
vor Göring, der Reichsfalkenhof, die Gerfalkenexpeditionen, die Internationale
Jagdausstellung und die Falkenhöfe der Wehrmacht noch einmal zum
Leben erweckt; allerdings auch das schwärzeste Kapitel der deutschen Falknereigeschichte:
Der SS-Falkenhof im Konzentrationslager Buchenwald, wie überhaupt
die bisher tabuisierte NS-Vergangenheit der deutschen Falknerei offen
angesprochen wird, derer man sich gleichwohl nicht zu schämen braucht.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
 |
 |
 |
Schnellkontakt |
 |
 |
 |
 |
Wenn Sie Fragen zu einzelnen Artikeln haben, zum Bestellen oder zur Versanddauer, erreichen Sie uns Mo-Fr zwischen 10-19 Uhr unter der Tel.Nr. |
 |
 |
 |
 |
(0 61 51) 73 25 80 |
 |
 |
 |
|
|